In Betrieben ist vielfach unbekannt, ob Anlagen energieeffizient sind oder Maßnahmen den gewünschten Einspareffekt erzielen. Die Kennzahl-Methodik von ÖKOTEC und unser systematisches Vorgehen bilden die Basis, um Ihre Projektziele zu erreichen, z.B. mit Monitoring, Benchmarking, dem Nachweis des Effizienzfortschritts oder Reporting.
Die Anforderungen an eine Software sind je nach Fachabteilung verschieden. Der umfangreiche Funktionsumfang von EnEffCo® sowie optionale Module ermöglichen eine ergebnisorientierte Anwendung für Verantwortliche und Mitarbeiter, u.a. im Energie- und Umweltmanagement, Facility-Management, Controlling und in der Produktion.
EnEffCo® wurde durch einen externen Auditor die Konformitätsprüfung nach DIN EN ISO 50001:2018 erfolgreich bestätigt. Neben der Berücksichtigung von spezifischen Einflussfaktoren wurde als weitere Stärke hervorgehoben, dass die Software gezielt Managementaufgaben im Rahmen des betrieblichen Energiemanagements unterstützt.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt hat das Ziel, Anlagen automatisch nach Energieeffizienzkriterien über ein intelligentes Steuerungssystem zu regeln – auf Basis der Kennzahlmethodik von ÖKOTEC, statistischer Methoden und künstlicher Intelligenz. Anwendungspartner sind Bayer, Daimler und ThyssenKrupp.
Mit „CO2realtime“ können Unternehmen ihre Treibhausgas-Emissionen reduzieren und Energiekosten sparen. Innovationsaspekte im Vorhaben sind, dass der CO2-Fußabdruck sich auf Echtzeit-Daten bezieht und produktscharf ist. Das von der DBU geförderte F&E-Vorhaben „Realtime Product Carbon Footprint in Echtzeit“ ist 2017 in Kooperation mit dem Anwendungsunternehmen Hydro Rolled Products gestartet. Kommunikationspartner ist co2online.
Der Ausbau erneuerbarer Energie in unserem Stromversorgungssystem bietet attraktive Erlösmöglichkeiten für den Einsatz flexibler Verbrauchsanlagen, um die zunehmend fluktuierende Erzeugung auszugleichen. Im industriellen Umfeld bieten sich sowohl in den Produktions- als auch in den Querschnittstechnologien interessante Möglichkeiten. Diese erprobt ÖKOTEC in verschiedenen F+E-Vorhaben: Im Modellvorhaben WindNODE (SINTEG-Förderprogramms des BMWi) entwickelt ÖKOTEC das Konzept einer technischen Schnittstelle zur automatisierten Flexibilitätsbewertung und -steuerung und demonstriert die Verfahren pilothaft an industriellen Standorten. In der Modellfabrik „Phi-Factory“ untersuchen Wissenschaftler der TU Darmstadt gemeinsam mit ÖKOTEC und Partnern aus der Industrie, wie das Angebot regenerativ erzeugter Energie mit der Nachfrage in Einklang gebracht werden kann.
*) KMU: 40 % der förderfähigen Kosten, Großunternehmen: 30 % der förderfähigen Kosten, max. 10 Mio. Euro pro Vorhaben